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Hochtouren

Galenstock 3586 m

Vom Tiefengletscher über den Nordgrat
Interessanter, abwechslungsreicher Anstieg. Über den Klettersteig zur Oberen Bielenlücke erreicht man den Tiefengletscher und trifft auf diesem mit der Route von der Albert-Heim-Hütte zusammen. Dank neu montierter Eisenbügel ist der Übergang vom Tiefengletscher in die ersten Felsen nun wieder einfacher zu begehen. Im oberen Teil des Nordgrats erleichtern Eisenstangen das Sichern und Abseilen.

Abstieg vom Galenstock zur Sidelenhütte - Abseilen vom Galengrat
Über die Firnhaube zurück, an P. 3363 vorbei, zu P. 3252 auf dem Galengrat, wo die mit Steinmännchen und Farbe markierte Abseilstelle (4x50m oder 7x25m) auf den Sidelengletscher beginnt. Über den Gletscher und Geröll zurück zur Sidelenhütte.

> Klettersteig Obere Bielenlücke [1'795 KB]

Tiefenstock 3515 m

Der Tiefenstock steht ein wenig im Schatten seines grossen Bruders, dem Galenstock. Er bietet aber eine interessante und abwechslungsreiche Hochtour, die einen sehr eindrücklichen Tiefblick hinunter ins Dammabecken und zur Göscheneralp beinhaltet.
Über den Klettersteig zur Oberen Bielenlücke erreicht man den Tiefengletscher. Man quert diesen mehr oder wenig auf gleicher Höhe bleibend bis man unterhalb des nördlichen Tiefensattels mit der Route von der Albert-Heim-Hütte kommend zusammentrifft. Den nördlichen Tiefensattel erreicht man zuerst über Eisenbügel und Fixseile, welche wegen der Ausaperung über die erste senkrechte Felsstufe helfen. Vom Ende der Fixseile klettert man durch brüchigen, aber gut gestuften Fels zur schmalen Lücke des nördlichen Tiefensattels (P. 3331) hoch. Ein leichter Blockgrat und Schneefelder leiten nun in nördlicher Richtung zum Gipfel.
Es lohnt sich, diese Tour in der ersten Saisonhälfte zu planen, bevor der Tiefengletscher ausgeapert ist!
> Tourenbeschrieb (SAC-Tourenportal)
> Klettersteig Obere Bielenlücke [1'795 KB]

Chli Bielenhorn 2940 m

Via Untere Bielenlücke
Von der Sidelenhütte steigt man ostwärts über Schneefelder und Schutthänge zur Unteren Bielenlücke hoch. Von der Lücke gelangt man über Schutt und Schnee zu den Gipfelfelsen des Chli Bielenhorns, die mit ein paar einfachen Kletterzügen problemlos bestiegen werden können.

Chli Furkahorn 3025 m

Über den Ostsporn
Man folgt dem Hüttenweg Richtung Furkapass bis zum Steg über den Sidelenbach (P. 2524). Wenige Meter nach dem Steg schwenkt man rechts weg und steigt auf einem Blockfeld westwärts hinauf, Richtung Chli Furkahorn und den vorgelagerten Felssporn P. 2743. Nun kommen mehrere Routen in Frage. Ganz einfach ist die Variante über Geröll südlich des Sporns (T3), etwas schwieriger die Flanke des Sporns, noch anspruchsvoller die direkte Route über den Kamm (T5) zu P. 2743. Anschliessend steigt man über groben, aber gut verfestigten Blockschutt, ganz zum Schluss nochmals über Fels, hinauf zum Grat mit der Kantonsgrenze. Der breite Grat bereitet auf den letzten 70 Höhenmetern keine Schwierigkeiten mehr, und so gelangt man problemlos zum Gipfelkreuz des Chli Furkahorn.

Weiterführende Informationen

Weiterführende Links:
> Tourenportal des SAC

Bergführervermittlung: Alpina Sport, Andermatt

Kartenmaterial:

Swisstopo Urserental 1231 (1:25'000)
Wander- und Bikekarte Uri (1:25'000) Blatt Gotthard

Online-Karten: Wir empfehlen Ihnen den Download zu Hause vorzunehmen. Nicht überall im Gebiet ist der Empfang von mobilen Daten möglich.

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